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Berlin (08.12.2023) Die AS Unternehmensgruppe Holding – ein Immobilieninvestor, Investmentmanager und Bauträger für Wohnimmobilien (Bestand & Denkmal) mit Hauptsitz in Berlin starte den Vertrieb für das Objekt „Lindenthaler Höfe“ in Leipzig.
„Wir sind hocherfreut den Vertriebsstart …

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Immobilienkauf: Andreas Schrobback zur Nachfrage – bei Eigentumswohnungen betrug Preisanstieg hohen Wert

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Andreas Schrobback

Andreas Schrobback

(Berlin, 14.02.2013) Immobilien gehören unter Investoren und Privatleuten zu den bevorzugten Geldanlagen. Die hohe Nachfrage führt dazu, dass die Preise insbesondere im Segment der gut vermietbaren Eigentumswohnungen stetig steigen. Geeignete Objekte für die Kapitalanlage sind in den bevorzugten Lagen vieler Städte bereits vom Markt verschwunden, da Interessenten aktuell schnell zugreifen und sich weniger Zeit für die Auswahl genommen wird. Darin besteht allerdings auch das Risiko, zu viel Geld für eine Immobilie mit geringem Wert auszugeben. Sowohl Eigennutzer als auch private Anleger sollten bei ihrer Suche nach einem Objekt sorgfältig vorgehen und die Angebote vergleichen.

Jede Immobilie auf ihre Risiken hin überprüfen

Bei der Auswahl einer Immobilie ist eine Reihe von Kriterien zu beachten, um das Risiko einer Fehlinvestition zu vermeiden und die Renditeaussichten zu verbessern. Dazu gehört unter anderem die Gebäudequalität, die von vielen Erwerbern allerdings aufgrund fehlender Kenntnisse nur unzureichend überprüft werden kann. Daher empfiehlt es sich vor allem beim Kauf eines älteren Gebäudes, einen Sachverständigen zu beauftragen und außerdem eine Kostenkalkulation für die Modernisierung erstellen zu lassen. Ein Haus in unsaniertem Zustand kann hohe Kosten verursachen, um es an die modernen Standards anzupassen und die Energieeffizienz zu verbessern. Demzufolge sollte der Kaufpreis deutlich geringer ausfallen. Als wertmindernd gelten unter anderem eine Einfachverglasung, die fehlende Dämmung von Außenwänden, eine alte Heizungsanlage und marode Dachschindeln. Zusätzlich lohnt immer der Blick in das Grundbuch. Lasten und Beschränkungen, die dort eingetragen sind, können den Wert der Immobilie mindern. Ist es beispielsweise aufgrund von Versorgungsleitungen in der Erde unmöglich, tiefere Bauarbeiten auf dem Grundstück vorzunehmen, wirkt sich dies auf den Preis des Objekts aus. Weiterhin gelten Wegerechte als Faktoren, die den Wert einer Immobilie bestimmen.

Immobilienmärkte beobachten und in etablierte Lagen investieren

Einer der Fehler von Privatanlegern ist es, sich nach einer günstigen Immobilie umzuschauen und dabei das Umfeld außer Acht zu lassen. Ist der Standort des Objekts allerdings von einer wachsenden Arbeitslosigkeit und einer Abwanderung der Bürger geprägt, ist von einem Kauf dringend abzuraten. Die Lage wirkt sich entscheidend auf den Wert der Immobilie aus. Wird in eine vermeintlich preiswerte Immobilie in einer Lage mit negativer Prognose investiert, kann sich der Kauf für den Eigentümer später als Verlust herausstellen. Wenn das Objekt aufgrund geringer Nachfrage nur schlecht vermietet werden kann, bleiben die Einnahmen aus und die Tilgung des Darlehens wird zur finanziellen Belastung. Außerdem lässt sich die Immobilie in einer kaum nachgefragten Lage zu einem späteren Zeitpunkt häufig nur mit einem Abschlag auf den Preis verkaufen. Daher sollte das Interesse nicht nur der Immobilie selbst gelten, sondern auch dem Marktumfeld, in dem sie sich befindet. Laut Andreas Schrobback betrug der Anstieg des Investitionsvolumens in mittelgroßen Städten einen hohen Prozentsatz, die eine gute Kaufkraft und eine Zunahme der Haushalte vorweisen konnten.

Vor dem Kauf über die örtlichen Bauvorschriften informieren

Käufer vergessen bei aller Freude über ihr neues Haus häufig, dass die Vorschriften zu Erweiterungen und Neubauten überall anders geregelt sind. Während mancherorts nur ein geringer Abstand zum Nachbar einzuhalten ist, gelten woanders wesentlich striktere Regelungen. Wenn Erwerber planen, das Gebäude an ihre persönlichen Vorstellungen anzupassen, sollten sie sich daher über die örtlichen Vorschriften erkundigen. Hinweise dazu finden sich im Bebauungsplan, der die Möglichkeiten von baulichen Aktivitäten genau regelt. Darin kann auch festgelegt sein, dass kein Flachdach erlaubt ist oder kein Geräteschuppen im Garten entstehen darf. Stimmen die Vorgaben nicht mit der Bauart des Hauses überein, sollte der Verkäufer die Baugenehmigung für die abweichenden Details vorlegen können.

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