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Der Einladung zum diesjährigen traditionellen Spargelessen der Berliner Pressekonferenz über den Dächern Berlins ist auch Andreas Schrobback, Geschäftsführer und Gründer der AS UNTERNEHMENSGRUPPE gefolgt. Der Abend war ein Plädoyer für die Pressefreiheit und Demokratie insofern …

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BERLINER PRESSEKONFERENZ: TRADITIONELLES SPARGELESSEN UND POLITISCHE BESTANDSAUFNAHME

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Vor kurzem fand in Berlin das traditionelle Spargelessen der Berliner Pressekonferenz im Hotel Intercontinental statt. Viele hochkarätige Gäste aus dem Berliner Senat und der Wirtschaft diskutierten dabei über aktuelle politische Themen – mit dabei waren u.a. die Grünen-Politikerinnen Ramona Pop und Antje Kapek, der regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD), Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD), CDU-Chef Kai Wegner, der CDU-Fraktionsvorsitzende Burkard Dregger, Christine Richter (Chefredakteurin der Berliner Morgenpost), Christian Hoßbach (Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Berlin) und Kaweh Niroomand (Manager der BR Volleys). Der Vorsitzende der Berliner Pressekonferenz, Thomas Klein, konnte dazu auch alle ehemaligen Bürgermeister Berlins (Eberhard Diepgen (CDU), Walter Momper (SPD) und Klaus Wowereit (SPD)) begrüßen – als Ehrengast war Can Dündar anwesend, der früher einmal Chefredakteur der bekannten türkischen Zeitung Cumhuriyet war. Vermisst wurde allerdings der eingeladene Ehrengast Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU-Bundesvorsitzende). Traditionell weist die Berliner Pressekonferenz jedoch eine sehr geringe Absagequote auf.

SEHR GUTES ESSEN SPIELTE NUR NEBENROLLE

Obwohl die gereichten Shrimps (Vorspeise) und der Spargel im Restaurant Hugo mal wieder äußerst delikat waren, ging es an den vollen Tischen primär um aktuelle, politische und wirtschaftliche Themen. Man bemerkte dabei auch, dass der derzeitige Zustand der SPD nicht selten die Diskussion beeinflusste. Bei Themen wie Klimaschutz, Parteienlandschaft oder Mobilität brachte jeder seine Sichtweisen ein und bei einigen Punkten gab es auch kontrovers diskutierte Punkte, hierzu gehörten insbesondere die Situation von Andrea Nahles und deren Nachfolge, sowie die Frage, wer Spitzenkandidat bei den jeweiligen Parteien in Berlin werden soll. Daneben gab es Kurzfilme vom RBB mit Einblicken in die Geschichte der Berliner Pressekonferenz. Auch das Thema Pressefreiheit kam auf den Tisch. Die jüngsten Entwicklungen in Europa lassen das Thema wieder aufkochen – der Zusammenhalt der journalistischen Kollegen im Dienst der Pressefreiheit konnte wieder gestärkt werden.

BERLINER PRESSEKONFERENZ – KURZPORTTRAIT

Die Berliner Pressekonferenz wurde 1918 gegründet, 1933 verboten und 1950 wiedergegründet. Sie ist somit faktisch über 100 Jahre alt. Es ist eine Landespressekonferenz in Berlin – de facto eine unabhängige Arbeitsgemeinschaft, deren einziger Zweck die Information der Presse durch die Organe und Organisationen des öffentlichen Lebens ist. Neben anderen ist auch der Berliner Unternehmer Andreas Schrobback mit einer der Hauptunterstützer der Berliner Pressekonferenz. Für ihn ist der aktuelle Austausch zu politischen und wirtschaftlichen Themen im Rahmen der Pressefreiheit ein sehr wichtiger Punkt, um Berlin und auch Gesamtdeutschland weiter voran zu treiben. Die Arbeit der Berliner Pressekonferenz ist dabei besonders geprägt vom Austausch zu gesellschaftspolitischen Fragen, welche überwiegend von überregionalen und internationalen Verbänden, Gruppierungen und Parteien kommen. Nur durch regelmäßigen Austausch möglichst vieler Beteiligter und Fachleute, können die Meinungsfreiheit, sowie die Grundlagen unserer freiheitlichen Demokratie erhalten werden. Mitglieder der Berliner Pressekonferenz sind die Berliner und die in Berlin vertretenen Medien (z. B. Redakteure der Berliner Zeitungen) sowie eine Reihe Freier Journalisten. Insgesamt wird sie als eine Institution der Pressefreiheit angesehen – nicht zuletzt, weil die Gründung im Jahre 1918 auf den Wunsch von Journalisten auf eine eigene Pressekonferenz und weg von regierungskoordinierten Berichterstattungen zurückgeht. Eine Anekdote am Rande: Nicht selten versuchen Gewerkschaftsvertreter oder Lobbyisten, sich Zugang zur Berliner Pressekonferenz zu verschaffen – jedoch ist die Chance auf Erfolg hier sehr gering, denn man achtet peinlich genau darauf, wer anwesend ist.

 

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