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Berlin (08.12.2023) Die AS Unternehmensgruppe Holding – ein Immobilieninvestor, Investmentmanager und Bauträger für Wohnimmobilien (Bestand & Denkmal) mit Hauptsitz in Berlin starte den Vertrieb für das Objekt „Lindenthaler Höfe“ in Leipzig.
„Wir sind hocherfreut den Vertriebsstart …

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STUDIE BEWEIST, DASS BARRIEREFREIHEIT NICHT TEUER SEIN MUSS

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STUDIE BEWEIST, DASS BARRIEREFREIHEIT NICHT TEUER SEIN MUSS

Eine Studie des Projektentwicklers Terragon und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) zeigt lt. einem Artikel von Haufe Online, dass barrierefreies Bauen nicht teuer sein muss. Warum dieses Thema von großer Bedeutung ist und worauf man achten sollte, kann man aus den Studienergebnissen durchaus ableiten. Es wäre jedoch auch gut, wenn sich die Umgebungsbedingungen seitens der Politik weiter entwickeln – also verbessern – könnten. Hier werden durch Fachleute insbesondere die Überreglementierung und die nicht ausreichende Förderung von entsprechenden Maßnahmen bemängelt. 

BARRIEREFREIER WOHNRAUM WIRD DRINGEND BENÖTIGT

In Deutschland werden dringend barrierefreie Wohnungen benötigt. Die Studie offenbart, dass derzeit etwa 1,6 Millionen solcher Wohnungen gebraucht werden – dies zudem mit steigender Tendenz. Das Vorhandensein eines ausreichenden Angebots solcher Wohneinheiten ist Grundvoraussetzung für eine bessere ambulante Versorgung und für eine finanzielle Entlastung der Kommunen. Dabei ist die Herstellung barrierefreier Wohneinheiten – verglichen mit den Baukosten konventioneller Wohnungen – nur um etwa ein Prozent höher. Hierbei muss natürlich darauf geachtet werden, dass nur solche Maßnahmen gewählt werden, die einen besonders hohen Beitrag zur Barrierefreiheit leisten – als Beispiel sei das Bad mit bodengleicher Dusche angeführt. Solche Wohnumgebungen sind dabei nicht nur für Senioren oder Pflegebedürftige geeignet, sondern auch für Familien, die sich mehr Komfort wünschen und zudem fürs Alter vorsorgen wollen.

STUDIENGRUNDLAGE UND STUDIENERGEBNISSE

Ein Wohnungsneubau mit fünf Etagen in Berlin diente als Grundlage für die Terragon-Studie. Das Objekt umfasst 20 Wohnungen mit ca. 1.500 m² Gesamtwohnfläche. Legt man dieses Objekt auf vollständige Barrierefreiheit aus, so ergeben sich Mehrkosten in Höhe von etwa 21,50 Euro je m² – und somit ca. 1,26 % der reinen Baukosten. Grundsätzlich sind die Kosten bei einem Neubau für die Herstellung von Barrierefreiheit günstiger. Bei bestehenden Immobilien ist der Aufwand höher oder oftmals nicht höchsteffektiv möglich, entsprechende Voraussetzungen zu schaffen. Im Rahmen der Studie „Barrierefreies Wohnen im Kostenvergleich“ wurde zudem herausgefunden, dass bei den allermeisten Kriterien für ein barrierefreies Bauen nach der DIN 18040-2 bei intelligenter Planung eines Neubaus keine Mehrkosten anfallen. Die Studie schlägt auch eine Verbesserung für die Förderung entsprechender Wohnumgebungen vor: So könnte das KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ auch auf die Neuerstellung von Wohnungen ausgeweitet werden. Dann könnten je Wohneinheit etwa 2.500 bis 5.000 Euro als Zuschuss gewährt werden.

Andreas Schrobback geht bei der Schaffung seniorengerechter Wohnungen mit gutem Beispiel voran
Andreas Schrobback und seine Immobiliengruppe sind Jahren erfolgreich an der Schaffung seniorengerechter Wohnungen beteiligt. Mit Schwerpunkt auf Leipzig bzw. Berlin werden insbesondere Baudenkmäler entsprechend umgebaut und modernisiert. Dies passiert seit Jahren zur Freude seiner Kunden sehr erfolgreich. So entstehen im Rahmen ganzheitlicher Sanierungsmaßnahmen Mehrgenerationenhäuser, die auch gehobenen Ansprüchen an Lage und Wohnambiente gerecht werden. Aufgrund der geschilderten Bedarfslage hierzulande werden mehr Unternehmer wie Andreas Schrobback benötigt, die sich für die Schaffung seniorengerechter Wohnungen engagieren. Investoren zu finden, dürfte dabei nicht besonders schwer fallen. Die Kaufanreize für solche Immobilien – zumal wenn Sie noch in guten Lagen befindlich sind – sind für Investoren aus dem In- und Ausland sehr attraktiv. Die Mietrenditen sind vergleichsweise hoch und Deutschland gilt auch weiterhin als „sicherer Hafen“ für derlei Kapitalanlagen. Die Politik ist gefragt, den weiter steigenden Bedarf aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig besser abzudecken, z. B. durch weitergehende Fördermaßnahmen.

Bild@Charles Yunck