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Der Einladung zum diesjährigen traditionellen Spargelessen der Berliner Pressekonferenz über den Dächern Berlins ist auch Andreas Schrobback, Geschäftsführer und Gründer der AS UNTERNEHMENSGRUPPE gefolgt. Der Abend war ein Plädoyer für die Pressefreiheit und Demokratie insofern …

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Das Risiko von Fehlinvestitionen bei Betongold

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Das Risiko von Fehlinvestitionen bei Betongold

Attraktive Immobilienobjekte in Deutschland sind rar und nicht billig. Abseits der Großstädte steigt das Risiko von Fehlinvestitionen. Allen Unkenrufen zum Trotz – der Immobilienmarkt in Deutschland blüht. Anleger aus dem In- und Ausland reißen sich um deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien. Neben Aktien spielen Immobilien eine herausragende Rolle, wenn es darum geht, in Zeiten niedriger Zinsen das Geld sicher anzulegen. Mangelndes Vertrauen in den Euro machen Immobilien in Deutschland zu einer heiß begehrten Ware.

Die Nachfrage steigt weiter

Nach der Entscheidung der EZB die Anleihemärkte mit Geld zu fluten und dem sich immer weiter verschärfenden Konflikt zwischen der Ukraine und Russland ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Immobilien auch in Zukunft weiter steigt. Für die Großanleger wie Versicherungen, Staatsfonds oder Pensionskassen sieht es allerdings schon heute schlecht aus. Top Immobilien in den deutschen Metropolen sind rar und sehr teuer.

Die Folgen für Privatanleger

Viele vermögende Privathaushalte erwägen den Kauf einer Zweitwohnung, um den mit dem Euro verbundenen Unsicherheiten und den niedrigen Zinsen aus dem Weg zu gehen. In Deutschlands großen Metropolen wie Berlin, München, Hamburg und Frankfurt oder Stuttgart und Köln sind die Preise für Immobilien in den letzten vier Jahren im Durchschnitt um sieben Prozent pro Jahr gestiegen. Das hat vor allem mit der Landflucht zu tun und mit den vielen Einwanderern, die in deutsche Städte dringen. Der großen Nachfrage stehen einfach nicht genügend Angebote gegenüber. Das hat zur Folge, dass die Preise immer weiter steigen. Wer in den Metropolen heute noch kauft, läuft immer Gefahr, in eine Blase zu investieren. Die Bundesbank geht davon aus, dass es schon heute Überwertungen von bis zu 20 Prozent bei einzelnen Immobilien gibt. Deswegen ist beim Kauf in den Großstädten Vorsicht geboten. Nach wie vor ist die Lage, die Lage und nochmals die Lage entscheidend. Selbst in den Großstädten sind die Potenziale regional sehr unterschiedlich. Was in einem Viertel ein gutes Investment ist, das attraktive Renditen bringt, kann in einem anderen Viertel eine Fehlinvestition sein, weil die Vermietung schwierig ist.

Der Wohnungskauf ist immer ein langfristiges Projekt. Bei langen Betrachtungszeiträumen sind die Vorhersagen sehr vage. Wer kann heute schon sagen, wie sich die Preise und Zinsen in zehn oder 20 Jahren entwickeln. Allein durch eine Zinssteigerung kann später die notwendige Anschlussfinanzierung für eine Immobilienfinanzierung viel zu teuer werden. Wenn dann auch noch der Wert der Immobilien sinkt, kann es problematische werden. Ein schneller Ausstieg ist bei Immobilien lange nicht so leicht wie bei Aktien möglich.

Alternativ Aktien vom Immobilienunternehmen kaufen

Wenn es unbedingt ein Investment in Immobilien sein soll, lohnt sich der Weg an die Börse. Die Wertpapiere großer Immobilienunternehmen entwickeln sich prächtig. Schon heute werden die Unternehmen Deutsche Wohnen und Annington als Kandidaten für den Aufstieg in den DAX gehandelt.

Natürlich birgt auch der Aktienerwerb immer ein Risiko, aber ein Ausstieg aus Aktien lässt sich viele leichter vollziehen als der Verkauf einer unrentablen Immobilie.

Bild© timbob – Fotolia.com

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