US-Immobilien sind bei deutschen Anlegern wieder beliebt
(Berlin, 25.03.2013) Im letzten Jahr haben wieder vermehrt ausländische Anleger in den USA in Immobilien investiert. Zu den großen Investoren aus dem Ausland zählen auch einige der deutschen Fonds- und Versicherungsgesellschaften.
Durch die Immobilienblase in den USA und der folgenden Rezession der Wirtschaft waren US-amerikanische Immobilien für viele Anleger nicht mehr so attraktiv. Zu groß war die Unsicherheit nach der Immobilien- und Wirtschaftskrise.
Doch mittlerweile scheint die Krise überwunden und so setzen in den USA auch wieder vermehrt Anleger auf Immobilien. Sie versprechen sich durch die Anlage in das Betongold gute Renditen durch Miet- und Wertsteigerungen. Zugleich ist die Neubautätigkeit im Bereich der Gewerbe- und Büroimmobilien sehr gering, was auch zur Erholung des Marktes beigetragen haben soll.
Deutsche Fonds- und Versicherungsgesellschaften investieren zwei Milliarden Euro
Bereits im Jahre 2011 setzte am Arbeitsmarkt der USA eine Erholung ein und im folgenden Jahr konnte auch der Immobilienmarkt des Landes wieder von den positiven Trends profitieren. So gab es im Jahre 2012 deutlich mehr Bürobeschäftigte und so setzten auch immer mehr Anleger in Büroimmobilien. Die positive Lage wirkte sich allerdings nicht nur auf Anleger in den USA aus, sondern auch ausländische Investoren waren wieder verstärkt im Land vertreten. Zu den größten ausländischen Investoren zählen dabei hinter den Kanadiern die deutschen Anleger mit großen Fonds- und Versicherungsgesellschaften. Insgesamt sollen Fondsgesellschaften aus Deutschland, wie zum Beispiel die Union Investment Real Estate, die Deka Bank und einige weitere, aber auch Versicherungsgesellschaften in den USA etwa zwei Milliarden Euro angelegt haben.
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