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Der Einladung zum diesjährigen traditionellen Spargelessen der Berliner Pressekonferenz über den Dächern Berlins ist auch Andreas Schrobback, Geschäftsführer und Gründer der AS UNTERNEHMENSGRUPPE gefolgt. Der Abend war ein Plädoyer für die Pressefreiheit und Demokratie insofern …

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Wohnungsleerstände in Deutschland

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Wohnungsleerstände in Deutschland

(Berlin, 13.08.2013) Immobilien als Geldanlage oder zur Absicherung der Altersvorsorge – was sich solide und werthaltig anhört, ist nicht für jeden Anleger an jedem Ort geeignet. So stehen in Deutschland etwa 1,7 Millionen Wohnungen leer, verursachen also nur Kosten ohne den jeweiligen Eigentümern einen geldwerten Vorteil zu verschaffen. In Deutschland sind nach einer Untersuchung von Focus Online teils extreme, regionale Unterschiede zwischen Bedarf und Angebot festzustellen. Das Problem dabei ist, dass bei einem Überangebot an freien Wohneinheiten die zugehörigen, regionalen Mieten fallen und so die Altersvorsorge bzw. die Kapitalanlage der Eigentümer wertmäßig schmälern.

Städte mit stark unterschiedlichen Entwicklungen

Ein Leerstand von etwa 2 bis 3 Prozent ist durchaus als normal einzustufen, doch in Städten wie Chemnitz mit 14, Magdeburg mit 9,5 oder Pirmasens mit 10 Prozent weisen viele Orte extrem hohe Leerstandsquoten auf. Andere Städte, wie beispielsweise München mit 2,1 und Jena mit 1,9 Prozent, weisen hingegen auf eine Angebotsknappheit hin. Diese Entwicklung hat viele Gründe – meist sind diese abhängig vom Arbeitsangebot, der Infrastruktur und dem Altersdurchschnitt in den jeweiligen Orten. Auch West- und Ostdeutschland als Einheiten unterscheiden sich drastisch: So stehen in den neuen Bundesländern etwa 7 Prozent aller Wohnungen leer, im den alten Bundesländern sind es hingegen nur ca. 4 Prozent.

Was tun für eine möglichst sichere Kapitalanlage in Immobilien?

Eine Möglichkeit ist, dass der Anleger sich auf Städte mit entsprechendem Bedarf festlegt. Der Nachteil hierbei ist, dass entsprechende Wohneinheiten vergleichsweise teuer zu erwerben bzw. herzustellen sind. Die andere Möglichkeit ist, dass der Anleger das vorhandene Kapital in möglichst viele Wohneinheiten an verschiedenen Standorten investiert, um so das Risiko zu verteilen. Hierbei kommen dann nicht komplette Immobilien, sondern aufgrund der Höhe der Investitionssumme meist nur entsprechende Anteile in Frage. Solche Beteiligungen lassen sich beispielsweise über Immobilienfonds erreichen.

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