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Andreas Schrobback

(Berlin, 13.03.2013) Auf der Suche nach rentablen Immobilien in attraktiver Lage haben einige Käufer Fonds-Auflösungen von geschlossenen Immobilienfonds für sich entdeckt. Die Immobilien müssen bei Auflösungen verkauft werden, sodass Käufer dadurch oftmals attraktive Immobilien zu günstigen Preisen kaufen können.

In Deutschland sind die Preise für Immobilien in den letzten Jahren, nicht zuletzt durch die günstigen Zinsen für Immobilienkredite, vielerorts deutlich angestiegen. In den größten Städten Deutschland stiegen die Preise gleich um mehrere Prozent. Das betrifft nicht nur die Kaufpreise, sondern auch die Mieten.

Auflösungen von geschlossenen Immobilienfonds bieten potenziellen Immobilienkäufer die Möglichkeit, trotz der gestiegenen Preise noch Immobilien in guter Lage zu guten Preisen zu kaufen.

Immobilien werden bei Fonds-Auflösungen veräußert

Lange Zeit galten Fonds als gute Möglichkeit der Geldanlage. Jedoch ist der Markt für geschlossene Immobilienfonds derzeit nicht sonderlich attraktiv. Einige geschlossene Immobilienfonds mussten bereits aufgeben. Eingefrorene Immobilienfonds gibt es derzeit genauso wie Fonds, die bereits aufgelöst wurden. Im Zuge der Auflösung mussten sie Ihre Immobilien veräußern, um den Anlegern das ersparte Kapital anteilsmäßig zurückzuzahlen. Für Anleger in geschlossene Immobilienfonds ist dieser Vorgang nicht selten mit Bangen um das Kapital verbunden, denn ob sie das Ersparte vollständig zurückerhalten, ist nicht gesagt. Jedoch können Anleger, die auf der Suche nach einer Immobilie als Anlageobjekt sind, von diesen Veräußerungen durch geschlossene Immobilienfonds profitieren. Die Fonds sind in Verkaufszwang und müssen so auch oftmals geringe Preise für Immobilien in Kauf nehmen. Zugleich handelt es sich nicht selten um sehr attraktive Immobilen für Anleger, die Fonds in ihrem Portfolio hatten.

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