Immobilien in mittelgroßen Städten werden bei Anlegern immer beliebter
(Berlin 06.02.2013) Nachdem es in Großstädten nur noch kaum bezahlbare Immobilien gibt, haben Anleger die Suche ausgeweitet. Mittelgroße Städte werden bei Anlegern immer beliebter, denn dort gibt es noch Immobilien zu guten Preisen.
Immobilien gelten, trotz vielerorts gestiegener Preise, immer noch als lukrative Geldanlage. Viele Anleger haben sich zunächst auf Immobilien in guter Großstadtlage konzentriert. Deshalb sind die Preise für Immobilen in Großstädten wie München oder Berlin in den letzten Jahren stark gestiegen. Zugleich stehen dem Immobilienmarkt auch immer weniger Immobilen zur Verfügung.
Mancherorts werden Immobilien sogar überhaupt nicht mehr angeboten bzw. falls doch, dann nur zu solchen Preisen, die langfristig eine gute Rendite infrage stellen können. Durch zu hohe Immobilienpreise sinkt nicht nur das Risiko, beim Verkauf weniger Gewinn zu erzielen, sondern auch die Mieten können nicht immer dementsprechend erhöht werden.
Günstige Immobilienpreise in Mittelstädten könnten schnell ansteigen
Deshalb haben sich viele Anleger nach Alternativen umgeschaut, und sind in den kleineren Großstädten sowie in mittelgroßen Städten fündig geworden. Insbesondere im Umland der Metropolregionen sind Immobilien gefragter als zum Beispiel die Städte in der Nähe der Metropolen Hamburg und München. Die gestiegene Nachfrage durch Anleger könnte dazu führen, dass auch dort die Immobilienpreise in nächster Zeit ansteigen. Diese Veränderungen könnten sich allerdings deutlich schneller vollziehen als in den großen Metropolen Deutschlands. Das liegt daran, dass den Anlegern in Mittelstädten nur eine begrenzte Anzahl an Häusern und Wohnungen zur Verfügung steht. Dadurch machen sich selbst kleine Veränderungen am Immobilienmarkt deutlich schneller bemerkbar und könnten innerhalb kurzer Zeit den gesamten Immobilienmarkt der Region verändern.
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