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Der Einladung zum diesjährigen traditionellen Spargelessen der Berliner Pressekonferenz über den Dächern Berlins ist auch Andreas Schrobback, Geschäftsführer und Gründer der AS UNTERNEHMENSGRUPPE gefolgt. Der Abend war ein Plädoyer für die Pressefreiheit und Demokratie insofern …

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IMMOBILIENEIGENTUM HAT NICHT DEN STELLENWERT DEN ES VERDIENT – SIND DIE DEUTSCHEN EIN VOLK VON MIETERN?

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Wie ein focus-Artikel berichtet verstehen viele Deutsche den Wert von Immobilieneigentum nicht. Eine aktuell durchgeführte Umfrage enthüllt, dass viele deutsche Bürger nicht erkennen, wie sehr sich der Erwerb einer Immobilie lohnen kann. Ein großer Hinderungsgrund für den Immobilienkauf besteht demnach hierzulande für viele besonders im hohen Kaufpreis. Durchgeführt wurde die Studie von der niederländischen Großbank ING, in deren Verlauf 15.000 Menschen weltweit zum Sparverhalten befragt wurden.

DIE HAUPTSÄCHLICHEN SPARZIELE

Betrachtet man die Sparziele von Nicht-Immobilienbesitzern in Deutschland, so geben 91 % der Befragten an, dass sie ein anderes Sparziel als den Erwerb einer Immobilie haben – das ist der weltweite Spitzenwert dieser Befragung. Hierbei stehen insbesondere Reisen, Hobbies, Zurückzahlung von Schulden oder die Finanzierung eines Kinderwunsches oben an. Auf die weitere Frage, ob es besser ist, eine Immobilie zu besitzen als sie zu mieten, antworteten nur 58 % mit einem Ja – dies ist der weltweit niedrigste Wert in dieser Studie. Die Bedeutung von Immobilieneigentum für die eigene Vermögensentwicklung hat damit einen sehr niedrigen Stellenwert in Deutschland, obwohl es ausreichend Studien gibt, die klar belegen, dass Immobilienbesitzer in ihrem Leben durchschnittlich ein größeres Vermögen anhäufen als Mieter. Die Gründe hierfür liegen hauptsächlich beim Kaufpreis – viele Deutsche sind der Ansicht, dass die Möglichkeit, sich generell eine Immobilie leisten zu können, eher gering ist. Von denjenigen, die glauben, sich irgendwann im Leben eine Immobilie leisten zu können, denken die meisten, dass dies später im Leben sein wird als dies für vorherige Generationen möglich war.

ZU WENIG UNTERSTÜTZUNG VOM STAAT WIRD MONIERT

55 % der Europäer kritisieren, dass die jeweilige Regierung nicht genug tut, um die Belastung durch den Erwerb einer Immobilie abzumildern. Auch hier war die Zahl der Deutschen im europäischen Vergleich mit 65 % sehr hoch. Am höchsten war diese Quote in Spanien mit 72 %. Die meisten der in Deutschland befragten Menschen bescheinigen dem Immobilienmarkt somit also die falsche Richtung. Die Meinung, sich eine Immobilie nicht leisten zu können verwundert, denn die Kreditzinsen sind so niedrig wie selten zuvor und die Einkommen sind ebenfalls in den letzten Jahren gestiegen. Natürlich stellt sich immer die Frage danach, ob man den Erwerb in der individuellen Situation schultern kann, doch sollte das auch für einige derjenigen möglich sein, die in der Studie meinten, dies nicht leisten zu können. Hier besteht Bedarf an mehr Aufklärung und Förderung seitens Regierung und der Wirtschaft. Immobilieneigentum stellt ein wichtiges Standbein der Altersvorsorge dar und sollte im Rahmen eines ganzheitlichen Vermögensanlagekonzepts für die finanzielle Lebensplanung unbedingt mit einbezogen werden. Die Vorteile eines Immobilienerwerbs im Vergleich zur Miete liegen auf der Hand: Miete ist „verlorenes“ Kapital, die Finanzierung einer eigenen Immobilie (egal ob zu eigenen Wohnzwecken oder zur Vermietung) bildet stets die Grundlage eines inflationsgeschützten Sachwertinvestments und ist somit für die Lebensstandardsicherung im Alter von zentraler Bedeutung. Immobilien sind ein nicht beliebig reproduzierbarer Sachwert und gerade angesichts der niedrigen Zinsniveaus können Finanzierungen günstig geschultert werden.

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