München und Berlin führend im europäischen Immobilien-Ranking
Welches sind die attraktivsten europäischen Städte für den Bau bzw. Erwerb einer Immobilie? Das vielbeachtete Ranking von PricewaterhouseCoopers (PwC) listet hierfür regelmäßig die TOP-Standorte in Europa auf. Bisher rangierten hier Städte wie Paris, London oder Mailand als die angesagtesten Hot Spots europaweit auf den vordersten Plätzen. Besonders interessant waren diese Standorte damit für Investoren wie Immobilieninteressenten. Erstmalig in 2013 jedoch hat sich die Reihenfolge drastisch verändert: So haben sich die deutschen Städte München und Berlin an den bisherigen Megametropolen vorbeibewegt.
Deutsche Städte auf den ersten beiden Positionen
Zum ersten Mal rangieren somit zwei deutsche Städte auf den vorderen beiden Plätzen des PwC-Rankings. Das bestätigt auch die Annahme, dass in Deutschland vergleichsweise sichere Investments getätigt werden können. Insgesamt ist die Attraktivität von 27 europäischen Großstädten im aktuellen PwC-Ranking bewertet wurden – darunter finden sich noch weitere, deutsche Städte wie z. B. Hamburg (Platz 5) und Frankfurt (Platz 11). Ganz hinten finden sich Lissabon und Athen, nicht zuletzt aufgrund der unsicheren Situation durch die Schuldenkrise der betroffenen Länder. Insgesamt
wurden für die Studie mehr als 500 Real Estate-Experten befragt, sowie weitere Branchenexperten.
Gründe für die deutsche Vormachtstellung
München konnte insbesondere durch den guten Mix aus der Ansiedlung von mittelständischen bzw. kleinen und großen Unternehmen punkten – die hierfür benötigten Immobilienbestände sowohl gewerblicher als auch privater Nutzungsart bedingen einen äußerst geringen Leerstand, eine hohe Nachfrage und dadurch steigende Mieterlöse. Berlin profitiert hingegen insbesondere durch die hohe Zahl gut bezahlter Beschäftigter in Technologie-Unternehmen und einem hohen Besucherstrom, welcher dem Hotel- und Apartmentsektor Auftrieb verleiht.
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